Mikołaj Laskowski
ist ein Komponist, der sich für die Verwischung der Grenzen zwischen dem Ausführenden und dem Zuhörer, für Distanz und Intimität, Kitsch und Raffinesse, Ironie und Seriosität interessiert.
Er kombiniert verschiedene Inspirationen wie Science Fiction, New Age, ASMR und Plunderphonics und kreiert Konzertmusik, partizipative Performances und Online-Stücke.
Er wurde 1988 in Polen geboren und lebt in Berlin.
Er hat sein Diplom mit Auszeichnung am Königlichen Konservatorium in Den Haag abgelegt, wo er in den Jahren 2013-2015 bei Yannis Kyriakides und Peter Adriaansz studierte.
Zuvor (2009-2014) studierte er bei Grażyna Pstrokońska-Nawratil an der Karol Lipiński Academy of Music in Wrocław.
Seine Werke wurden in vielen Ländern bei Festivals wie z.B. Darmstädter Ferienkurse, Donaueschinger Musiktage, Festival Presences, Gaudeamus Muziekweek, Klang Festival, Klangwerkstatt Berlin, Musica Polonica Nova, Musica Electronica Nova, Nordic Music Days, Ostrava Days, Tampere Biennale, Ultima, Unsafe+Sounds Festival, Warsaw Autumn, Young Composers Meeting aufgeführt.
Im Jahr 2012 wurde sein Streichquartett "Gezaar Aefir" beim Generace-Wettbewerb ausgezeichnet, und 2013 gewann sein Stück "Na" den Hauptpreis beim Young Composers Meeting. Im Jahr 2014 wurde er mit dem Witold Lutoslawski Stipendium ausgezeichnet. 2015 erhielt er eine Empfehlung beim 62. UNESCO International Rostrum of Composers für sein Stück "The tiger left me unsatified". 2016 wurde er mit dem Kranichsteiner Stipendienpreis bei den 48. Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt ausgezeichnet. 2019 wurde sein Stück "Deep Relaxation vol. 4: Self-Care" für die Aufführung bei den ISCM World New Music Days in Auckland ausgewählt. 2020 gewann er den Wettbewerb The Science of Fiction. Im Jahr 2021 wurde er mit dem Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart für sein Stück "5 Things That Really Matter" ausgezeichnet.
Er arbeitete mit Ensembles wie Asko|Schönberg, Electronic ID, Ensemble Adapter, Ensemble Garage, Ensemble Nikel, Ives Ensemble, Klangforum Wien, Kwadrofonik, Kwartludium, LUX:NM, New European Ensemble, NOSPR, musikfabrik, Shallfeld Ensemble, Slaagwerk Den Haag, Spółdzielnia Muzyczna Contemporary Ensemble, orkest de ereprijs, Ostravska Banda, Quatuor Diotima, Royal String Quartet, The Black Page Orchestra, TWOgether Duo, Wet Ink Ensemble und anderen.